unsere Arbeit

Durch vermehrte Anfragen durch die SAPV (Spezielle ambulante Palliativversorgung) für Begleitungen in Privathaushalten kamen die meist auch noch berufstätigen Vorstandsmitglieder schlussendlich an die Grenzen zur Koordination der einzelnen Begleitungen. Deshalb hat der Verein Ende 2019 einen Koordinationsvertrag mit der Hospizarbeit im Kirchenkreis Schwalm-Eder geschlossen. Seitdem werden die Begleitungen des Vereins von deren Koordinatorin Frau Raesch für die ausschließlich ehrenamtlichen Hospizhelfer- und TrauerbegleiterInnen organisiert.


Sterben und Trauer bedeuten immer eine Ausnahmesituation.

Nach dem Motto: „Keiner sollte alleine sterben“ sind die HospizhelferInnen im Einsatz, ob in privaten Haushalten, in Pflegeheimen oder im Krankenhaus. Das ist auch unter der momentanen Situation möglich und erlaubt!


Das Tätigkeitsfeld der HelferInnen ist vielseitig: ob reden, zuhören, schweigen, miteinander weinen oder lachen, Unterstützung beim Regeln letzter Dinge oder in der Zeit des Abschiednehmens von Angehörigen/ Freunden, je nachdem, welche Situation die Begleitung erfordert.


Auch nach dem Tod eines geliebten Menschen sind ausgebildete TrauerbegleiterInnen im Verein für betroffenen Familienmitglieder oder Freunde da. Es helfen oft Gespräche, ein Spaziergang oder Erinnerungen teilen.

Über das ganze Jahr verteilt nehmen wir außerdem an Infoveranstaltungen sowie Fortbildungen rund um das Thema

Hospiz- oder Trauerarbeit teil.


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